Was ist Weißer Tee?
Was ist Weißer Tee? Diese Frage lässt sich auf verschiedene Weisen beantworten. Gewinnung, Verarbeitung und Geschmack dieser Teesorte können sich, je nach Anbaugebiet und verwendeter Methode, stark voneinander unterscheiden. Ursprünglich stammt der Weiße Tee aus der chinesischen Provinz Fujian.
Fakten zum Weißen Tee
Seinen Namen erhielt der Weiße Tee aufgrund des besonderen Aussehens der jungen Teeknospen, die eine seiner Hauptzutaten sind. Die Knospen sind in der Phase des Lebenszyklus, in der sie gepflückt werden, von einem schützenden weißen, weichen Flaum umgeben. Die winzigen Härchen dieses Flaums kannst Du auch noch an den fertigen Teeblättern sehen.
Weißer Tee fermentiert sehr schonend und für eine sehr kurze Zeit. Nach dem Pflücken wird der Tee für einige Stunden gelüftet, bevor er für rund 12 Stunden welken kann. Danach folgen ein bis zwei kurze Trocknungsvorgänge. Durch diese besondere Art der schonenden Verarbeitung erhält der Tee seinen charakteristischen, milden Geschmack.
Die edelsten der verschiedenen Sorten des Weißen Tees sind der Yin Zhen (deutsch: Silbernadel) und der Pai Mu Tan. Die Teeblätter des Yin Zhen haben einen silbrig schimmernden Glanz und geben eine sehr helle Farbe ab. Für diese Variante werden besonders junge, hochwertige Triebe gesammelt.
Für was ist Weißer Tee gut?
Jetzt, da Du alle wichtigen Fakten zum Weißen Tee kennst, könntest Du Dich fragen: „Für was ist Weißer Tee gut?“ Tatsächlich ist Weißer Tee in seiner Anwendung sehr variantenreich. Mit seinem milden Geschmack eignet er sich hervorragend zur Anreicherung mit anderen Aromen. Besonders beliebt sind Früchte oder Jasmin – im letzteren Verfahren entsteht der bekannte Jasmintee, der mit seinem süß-lieblichen Geschmack aus der Masse anderer Tees heraussticht.
Das beste Resultat mit den Weißen Tees von TEEKANNE erreichst Du, indem Du frisches, sprudelnd heißes Wasser für das Aufgießen verwendest und den Tee zwei bis drei Minuten ziehen lässt.
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