Teeologie

Schwarztee – 3 Legenden zur Entdeckung des Tees

Die Teegeschichte rund um den Schwarztee ist weit verbreitet, doch ranken sich viele Tee-Mythen um die Herkunft des Klassikers. Insbesondere beim langlebigen Schwarztee reichen die Geschichten weit in die Vergangenheit zurück und entwickelten vielfältige Märchen und Sagen. Herkunftsländer wie China, Japan und Indien umgarnen Dich mit spannenden Geschichten, um Ihre Stellung als Herkunftsland des Schwarztees zu sichern.

Wie der dunkle Schwarztee aus dem fernen Osten nach Europa kam, ist eine gänzlich andere Geschichte – und auch nicht frei von Mythen. Wir zeigen Dir, wie zwei ungewöhnliche Helden auf die leckeren Kräuter stießen, die wir noch heute im heißen Wasser genießen.

Schwarztee in der chinesischen Mythologie

Tee-Mythen aus China wirken so, als würde sich hinter ihnen versteckt tatsächlich die Wahrheit verbergen. Laut einer uralten Überlieferung stieß Kaiser Shên Nung zufällig auf den aromatischen Aufguss, der uns in verschiedenen Formen bis heute erhalten geblieben ist. Der Teegeschichte nach spazierte der Kaiser vor knapp 5000 Jahren durch seinen Garten – in den Händen eine heiße Tasse Wasser. Durch einen leichten Windstoß lösten sich die Blätter eines Baumes und fielen in die Tasse des Kaisers. Schnell bemerkte Shên Nung die plötzliche Verfärbung des Wassers und den aromatischen Geruch. Als er einen Schluck trank, lag ihm der traumhafte Geschmack auf der Zunge, weshalb sich der Tee von diesem Strauch in die Welt verbreitete.

Die japanische Sage vom Schwarztee

Eine ziemlich raue Teegeschichte liegt hinter der japanischen Legende. Demnach versuchte ein einheimischer Mönch namens Daruma, sieben Jahre am Stück zu meditieren. Allerdings schlief er bei dem unmöglichen Unterfangen immer wieder ein. Aufgrund seiner Frustration riss er sich seine Augenlider heraus, um sich selbst am Einschlafen zu hindern – wer kann schon mit offenen Augen einschlafen? Die ungeliebten Augenlider lagen auf dem Boden, bis aus ihnen der erste Teestrauch erwuchs. Deshalb sehen die Blätter der Sträucher wohl aus wie Augenlider.

Schwarztee von Asien nach Europa

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts fanden die ersten Schwarztee-Pflanzen Ihren Weg nach Europa. Nach ganz Europa? Ein kleines Dorf in Gallien hielt die Kräuter bereits zu Zeiten des römischen Reiches in ihren Händen – so überliefert es die Teegeschichte von Asterix und Obelix. Beim Druiden Miraculix lagen die fremden Kräuter auf dem Tisch, als Asterix sie auf seine Abenteuer bei den Briten mitnahm. Als ihnen vor Ort der Zaubertrank ausging, erinnerte sich Asterix an die Schwarztee-Kräuter und mischte sie mit großer Hoffnung in einen neuen Trank. Zu seiner Überraschung wirkte der Trank nur bei den Engländern und schenkte ihnen neuen Mut. Im Anschluss sollen die Gallier weitere Kräuter geschickt haben.

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