Fragen & Antworten
Entscheidend für die Wirkung des Schwarzen Tees ist vor allem die Ziehzeit.
Lässt man den Tee nur etwa 2-3 Minuten ziehen, wirkt er eher anregend, da zunächst überwiegend das Koffein aus den Blättern gelöst wird.
Nach 4-5 Minuten wirkt der Tee eher beruhigend (sowohl auf das Zentralnervensystem als auch auf den Magen-Darm-Trakt), da sich nun auch die Gerbstoffe gelöst haben, die die Koffeinwirkung abschwächen.
Das vor etwa 180 Jahren entdeckte Koffein im Tee wurde zunächst als „Thein“ bezeichnet. Chemisch ist das Koffein im Tee aber identisch mit dem Koffein im Kaffee. Allerdings liegt das Koffein im Tee nicht wie im Kaffee in freier, sondern in gebundener Form vor. Im Tee ist das Koffein an Aminosäuren und Gerbstoffe gebunden, was zu einer anderen Wirkungsweise führt.
Das Koffein im Tee bewirkt eine kontinuierliche, milde Anregung, die länger anhält als beim Kaffeegenuss. Dies ist zum einen mit der erwähnten Bindung des Koffeins an andere Tee-Inhaltsstoffe zu erklären, aber auch mit dem geringeren Koffeingehalt pro Tasse im Vergleich zu Kaffee. Eine Tasse Kaffee enthält etwa 30-60% mehr Koffein als eine Tasse Tee.
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