Fragen & Antworten
Der Film, der sich beim Abkühlen des Tees am Tassenrand absetzt und den Tee trübt, wird als „Tea Cream“ bezeichnet und entsteht durch die Bildung von komplexen Verbindungen aus Koffein, Polyphenolen, Proteinen, Calcium- und Magnesiumsalzen, den sogenannten Härtebildnern des Wassers. Durch den Einfluss von Luftsauerstoff lagern sich größere Verbände zusammen, die schließlich nicht mehr in Lösung gehalten werden können und ausfallen. Je härter das Wasser ist (d.h. je mehr Calcium- und Magnesiumsalze enthalten sind), desto stärker fällt die Komplexbildung aus. Durch den Einsatz von Wasserfiltern, die das Wasser enthärten, wird die Bildung des bräunlichen Belags vermindert.
Eine andere Möglichkeit, sehr hartes Wasser zu enthärten, besteht darin, das Wasser 2-3 Minuten länger kochen zu lassen. Dadurch wird der im Wasser gelöste Kalk (Calciumcarbonat) unlöslich und setzt sich am Boden als so genannter Kesselstein ab.
Die Wasserhärte Ihrer Region können Sie beim zuständigen Wasserwerk erfragen.
Eine geschmackliche oder gar gesundheitliche Beeinträchtigung ist nicht zu befürchten.
Nach längerem Gebrauch setzt sich Patina in der Teekanne ab. Die Patina beeinträchtigt den Geschmack des Tees nicht und muss nicht entfernt werden. Die Kanne sollte lediglich vor und nach Gebrauch mit heißem Wasser ausgespült werden. Spülmittel gehören niemals in die Teekanne.
Tee sollte immer in gut verschließbaren Behältern, kühl und absolut trocken aufbewahrt werden. Dazu eignen sich Teedosen aus Metall (Weißblech), braunem Glas oder Porzellan sowie beschichtete, lichtundurchlässige Teebeutel. Kunststoffbehälter sind nicht so gut geeignet. Alle Behälter sollten ausschließlich für Tee verwendet werden, um das feine Aroma des Tees nicht zu beeinträchtigen.
Eine britische Tradition, die heute wieder eine Renaissance erlebt. High Tea ist Nachmittagstee und mehr – pikant belegte Sandwiches, Petit Fours, Früchtekuchen und natürlich Tee. Beim High Tea wird nicht nur getrunken, sondern auch gegessen.
Aromen dienen dazu, einen besonders aromatischen Geschmack zu erzeugen, wenn dies mit rein pflanzlichen Zutaten nicht möglich ist. Bei Tee werden sie vor allem im Bereich Früchtetee eingesetzt. Weitere Informationen dazu haben wir hier zusammengestellt.
Wir arbeiten direkt und intensiv mit unseren Lieferanten in den verschiedenen Anbaugebieten zusammen und verlangen auch in Bezug auf Pflanzenschutzmitteln die Einhaltung strenger Standards. Die klimatischen und strukturellen Bedingungen in den Anbauländern sind jedoch sehr unterschiedlich, so dass leider nicht völlig auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichtet werden kann.
Durch die Untersuchung jedes einzelnen Wareneingang in unserem hochmodern ausgestatteten Labor stellen wir sicher, dass alle von uns verarbeiteten Tees gesundheitlich unbedenkliche Rückstände enthalten. Dabei unterschreiten wir die bereits strengen Grenzwerte, die der Gesetzgeber für Tee in der so genannten Rückstands-höchstmengen-Verordnung vorgibt, in der Regel um ein Vielfaches. Entspricht eine Ware nicht unseren strengen Anforderungen, wird sie zurückgewiesen.
Weitere Informationen dazu haben wir hier zusammengestellt.
Die Kräuter und andere Rohwaren, die für Tee verwendet werden – z. B. Kamille oder Pfefferminze – enthalten keine Pyrrolizidinalkaloide (abgekürzt PA).
PA sind natürliche Pflanzeninhaltsstoffe, die in Unkräutern vorkommen und unbeabsichtigt in Lebensmittel gelangen. Außer in Tee wurden sie auch schon in Honig, Milch, Eiern, Getreide, Gemüse oder Salat entdeckt. PA-haltige Unkräuter wachsen zunehmend auf öffentlichen Flächen und Brachland im Umfeld der Anbaugebiete. Damit ist das Auftreten von PA auch als ein Ergebnis der bewussten Reduzierung von Unkrautbekämpfungsmitteln zu werten. Aufgrund des natürlichen Ursprungs von PA können Tees aus ökologischem sowie aus konventionellem Anbau gleichermaßen betroffen sein.
Nachdem eine vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) neu entwickelte Analysemethode im Juli 2013 erstmals die Bestimmung von PA in Tees möglich machte, hat die Minimierung von PA im Hause TEEKANNE höchste Priorität:
- TEEKANNE wendet seither die Analysemethode des BfR im eigenen Labor für seine Untersuchungen an.
- TEEKANNE Muster, Rohwaren und Fertigwaren aus aller Welt werden so kontinuierlich auf PA untersucht, um auffällige Chargen auszuschließen.
- Das TEEKANNE-eigene Anbau- und Agrarmanagement und der Einkauf stehen im engen Kontakt zu den Anbauern, um die PA-Anteile direkt im Ursprung bei der Ernte deutlich zu reduzieren bzw. zu beseitigen.
Dank dieser Aktivitäten konnte das PA-Vorkommen in den Kräutertees/Tees bereits signifikant gesenkt werden. Die TEEKANNE Tees unterschreiten selbst bei einem sehr hohen Konsum die von der BfR empfohlenen Höchstwerte.
Alle unsere Kräutertees/Tees sind sichere Lebensmittel. In Übereinstimmung mit dem BfR empfehlen wir grundsätzlich, auf eine abwechslungsreiche Ernährung zu achten und entsprechend abwechslungsreich zu trinken.
Weitere Informationen dazu haben wir hier zusammengestellt.
**Der Rabatt in Höhe von 10% gilt ausschließlich auf ausgewählte Beutelprodukte im Großformat. Die Anzahl der Einzelpackungen im Großformat variiert pro Produkt. Für weitere Informationen siehe jeweilige Produktdetailseite.